Ferienwohnungen am Timmendorfer Strand


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Fewo und Ferienhaus

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Ein Bericht

Timmendorfer Strand liegt in dem Kreis Ostholstein im Bundesland Schleswig-Holstein. Die Dörfer "Groß Timmendorf" sowie "Hemmelsdorf" sind neben dem Hauptort zu finden. In Groß Timmendorf gibt es die Wohnplätze Groß Timmendorf und Oeverdiek. Die Wohnplätze Hemmelsdorf, Hainholz sowie Nothweg liegen in Hemmelsdorf. Auch der Ort Niendorf ist Teil der Gemeinde.

Geografisches

Timmendorfer Strand ist eine Gemeinde und liegt im Norden Lübecks an der Ostsee. Der benachbarte Ort Scharbeutz liegt nördlich der Gemeinde und südlich davon ist Ratekau gelegen. Lübeck ist auch eine Nachbargemeinde und Travemünde ist ein Stadtteil Lübecks. An der Lübecker Bucht gibt es einen 6,5 Kilometer langen Strand. Der Timmendorfer Strand ist landschaftscharakteristisch geprägt von Grundmoränen. Diese stammen aus der letzten großen Eiszeit. Durch die Ablagerungen aus der Eiszeit wurden zahlreiche Seen geformt, wie auch viele Hügel ausgeformt. Der Hemmelsdorfer See ist besonders schön und hat sich aus einer Förde der Ostesee gebildet. Der tiefste Punkt des Sees liegt 43 Meter unter Meereshöhe und dies bedeutet zugleich, es ist der tiefste natürliche Punkt in ganz Deutschland. Die sogenannten Knicks um den Timmendorfer Strand stehen unter Naturschutz.

Geschichtliches

Im Jahr 1260 wurde Klein Timmendorf in einer Urkunde erwähnt. Danach wurde Groß Timmendorf im Jahr 1371 erwähnt. In der Urkunde wird der Verkauf des Dorfes an zwei Bürger aus Lübeck beschrieben. 1385 wurde Niendorf im Stadtbuch von Lübeck erwähnt, "Nyendrope" heiß die Bezeichnung damals. Das Gräberfeld von Groß Timmendorf weist auf frühere Besiedlung hin. Klein Timmendorf war früher von Wenden besiedelt, bevor sich Deutsch hier niederließen. Daher rührt auch der Name "Wendisch Tymmendorff". Es ist anzunehmen, dass Groß Timmendorf von Deutschen gegründet wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass der Name des Ortes von einem Deutschen namens Timmo stammt. Im Mittelalter war der männliche Name sehr beliebt, wie auch Timm. Es gibt eine Karte von Rodenberg, die aus den Jahren 1877 / 78 stammt. Hier sind die Orte Klein Timmendorf sowie Groß Timmendorf zu sehen. Darüber hinaus gab es nur einige Siedlungen, die von Feldern umgeben waren. Niedorf ist ein Ostseebad und war einst ein Dorf am Ostseestrand. Heute ist der Ort ein Seeheilbad, seit 1954.





Circa 1880 entstand Timmendorfer Strand aus mehreren Siedlungen am Strand. Niendorf hatte eher Dorfcharakter und Timmendorfer Strand war eher städtisch geprägt. Klein Timmendorf verschmolz hingegen mit Timmendorfer Strand. In den Jahren 1888 bis 1900 wurden viele Hotels sowie Pensionen errichtet. Timmendorfer Strand wurde zum Badeort und es wurden auch Villen gebaut. Der Architekten Hans Grisebach baute die Villen Grisebach sowie Gropius, die heute denkmalgeschützt sind. 1896 wurde das "Olgaheim" gebaut, das zur Erholung für schwächliche Kinder diente. Seit 1946 diente es als Rathaus und im Jahr 1997 stand es zum Abriss bereit. Daraufhin wurde es neu wieder aufgebaut, wobei man sich an alten Plänen orientierte. Das Bauwerk dient heute als Kurverwaltung sowie Bibliothek. Timmendorfer Strand war bis zum Ersten Weltkrieg ein gut gehender Badeort. Viele Hotels, Gasthäuser und Pensionen wurden gebaut sowie auch Privathäuser. Bis 1911 entstanden so in etwa 130 Bauten. Nach dem Krieg folgten weitere Bauten und besonders gleich am Strand wurde rasch gebaut. Im Zentrum von Timmendorfer Strand sieht man noch alte Villen aus der Gründerzeit. Timmendorfer Strand war bis 1918 ein Teil des Fürstentums Lübeck. Später gehörte es zum Freistaat Oldenburg-Landesteil Lübeck. Daraufhin wurde Timmendorfer Strand in den Kreis Eutin in Schleswig-Holstein einverleibt. Im Zweiten Weltkrieg wurden Bomben auf Niendorf abgeworfen. Das Flugzeug der Briten warf die Bomben eventuell aus Versehen ab. Im Jahr 1962 wurden die letzten Blindgänger aus dem Weltkrieg entfernt. Die Zigarettenfabrik Derwisch hatte hier von 1943 bis 1950 ihr Werk. Die Kleinkampfverbände der Kriegsmarine hatten in Timmendorf im Zweiten Weltkrieg ihre Verwaltung hier. In der Lübecker Bucht wurden vor Kriegsende noch zwei Schiffe versenkt. Es handelte sich um die Schiffe Cap Arcona sowie Thielbek mit Menschen aus dem KZ Neuengamme darauf. So fanden circa 7000 Menschen auf diese Weise den Tod. Nur 800 Leichen wurden am Strand angeschwemmt, die man dann beerdigte. Die britische Militärregierung schloss Groß Timmendorf, Klein Timmendorf sowie Niendorf 1945 zur Gemeinde Timmendorfer Strand zusammen. Deren Bürgermeister wurde Pascalides, ein Grieche, der in Niendorf wohnte. Die staatliche Anerkennung als Heilbad wurde Timmendorfer Strand 1951 gewährt. Um den Kurbetrieb aufzunehmen, wurden viele Neubauten errichtet, wie etwa die Trinkkurhalle. Diese wurde in den 1930er Jahren vom Architekten E. zu Putlitz beplant. Im Jahr 1986 fand eine Renovierung statt und 1970 entstand die Curschmann-Klinik, die als Rehabilitationsklinik für Herz- und Kreislauferkrankungen entstand. Das Kongresshaus entstand im Jahr 1984 sowie 1991 das Eis- und Tennis-Centrum ETC. Timmendorfer Strand hat circa 1.500.000 Übernachtungen jährlich und bieten seinen Gästen ein breites Spektrum im Tourismus.



Religion

In der Nähe des Kammerwaldes steht die evangelische "Waldkirche". Sie entstand im Jahre 1912 und 1964 fand ihre Erweiterung statt. Ein Glockenturm mit einer Höhe von 23 Metern kam hinzu. An der B 76 steht eine alte Kapelle beim Waldfriedhof. Hier befindet sich auch eine Gedenkstätte für die 810 hier begrabenen Opfer vom Schiff Cap-Arcona. In der Postraße steht eine katholische Kirche. Das Frauenkloster befindet sich in Niendorf und im Zentrum steht die "Petri-Kirche", eine evangelische Kirche. 1898 wurde sie vom Architekten Schaumann, einem Lübecker, gebaut. Der Stil der Kirche ist neuromanisch.

Politisches

Im Jahr 2013 bekam die CDU in der Gemeindevertretung sieben Sitze. Der Wählergemeinschaft WUB fielen fünf zu, den Grünen drei, die SPD erhielt vier Sitze sowie die FDP nur einen. Anja Evers von der CDU ist die Bürgervorsteherin.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftlich lebt der Timmendorfer Strand überwiegend von den Touristen. Industrie gibt es so gut wie nicht und auch Produktionsgewerbe sind nicht vorhanden. Es gibt nur einen Betrieb, der Lebensmittel herstellt.

Hafen

Es gibt einen kleinen Kommunalhafen in Niendorf. Es gibt eine Verbindung zwischen Hemmelsdorfer See sowie der Ostsee, welches sich Aalbek nennt. Der Hafen in Niendorf gehört zu den kleinsten an der Ostsee im Bundesland Schleswig-Holstein. Das Entstehungsjahr des Hafens war 1920 und der Hafenbetrieb veränderte sich im Laufe der Zeit. Man plante den Hafen einst für die Fischerei, doch es siedelten zahlreiche Gewerbe hierher. Es fand eine Sanierung des Hafens zwischen 2005 und 2006 statt. Die Evers-Werft wurde in eine Marina umgebaut. Die Bauten, die leer standen, wurden dann für kleine Betriebe genutzt. Zum Beispiel Betriebe für Bootsmotoren, eine Segelschule, eine Bootsbauerei sowie einige Restaurants. Heute sind hauptsächlich Sportboote zu finden. Mit der Fahrgastschifffahrt lässt sich auch Geld verdienen, die vor allem in Niendorf regelmäßig für den Passagierverkehr bereitsteht.



Verkehrslage

Ein Verkehrsanbindung des Ortes gibt es mit der Bundesautobahn 1 sowie der Bundesstraße 76. Die Eisenbahnstrecke Lübeck-Puttgarden fährt Timmendorfer Strand, welche zur Vogelfluglinie gehört.

Schulen

Alle Orte der Timmendorfer Strand-Gemeinde besaßen eine eigene Grundschule. Da die Schülerzahlen aber drastisch sanken, gibt es heute nur noch die Grundschulen in Timmendorfer Strand sowie Niendorf. Daneben gibt es noch eine Gemeinschaftsschule in Timmendorfer Strand. Im Jahr 1946 wurde das Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand gegründet. Auch das Berufsbildungswerk Bugenhagen gibt es hier, welches nahe dem Gymnasium steht. Es erhielt seinen Namen nach dem Reformator Johannes Bugenhagen. Das Bildungswerk dient geistig und körperlich Behinderten Berufschancen sowie Ausbildung. Vorher war hier das Bugenhagen-Internat untergebracht, für Schüler des Ostsee-Gymnasiums.

Sehenswürdigkeiten sowie Freizeit

  • Die Ostseetherme
  • Das Meerwasseraquarium Sea Life Centre, wo einheimische Fische zu sehen sind
  • Der Vogelpark Niendorf hat die größte Eulensammlung weltweit
  • Der Fischerei- und Yachthafen Niendorf
  • Es gibt zwei Golfplätze mit je 18 Löchern
  • Das Eissport- und Tenniscentrum mit der Eishockeymannschaft
  • In der Ahmann-Hager-Arena werden jährlich die "Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften" veranstaltet. Seit 1993 finden die Meisterschaften in Timmendorfer Strand statt.
  • Seit dem Jahr 2007 gibt es "Beach Polo" in Timmendorfer Strand, welches an der Maritim Seebrücke stattfindet.
  • Die Windmühle Timmendorfer Strand stammt aus dem Jahr 1846. Es handelt sich um eine Holländermühle ohne Flügel. Sie steht am Mühlenweg 3.
  • An der Timmendorfer Seebrücke wurde eine Skulptur für Udo Lindenburg gebaut. Sie stammt vom Künstler Dieter Portugall.

Seeschlösschenbrücke

In den Jahren 2010 bis 2011 wurde an der langen Seebrücke gebaut. Sie ist 150 Meter lang und vorher stand hier die alte Seeschlösschenbrücke. Daneben gibt es einen Schiffsanleger und die Gemeinde von Timmendorfer Strand stellte dieses in Auftrag. Geplant wurde die Brücke von der "Sellhorn Ingenieurgesellschaft". Die Brücke kostete in etwa 1,5 Mio. Euro und der Brückenkopf erhielt eine riesige Plattform. Ein Bau, der wie eine Pagode aussieht, steht hier. Der Fußboden ist zum Teil aus Glas und auf diese Weise haben Besucher einen wunderbaren Blick auf das Meer darunter. Der Architekt Andreas Schuberth schuf den Entwurf für das Mikado-Teehaus. Das Teehaus kostete ungefähr 1,8 Mio. Euro und die Eröffnung fand 2014 statt. Es war eigentlich als Galerie geplant worden, man entschied sich aber dann für ein Restaurant, das nun den Namen "Wolkenlos" trägt.

Alter Kurpark

In den 1930ern entstand in Timmendorfer Strand ein Kurpark. Auch eine Freilichtbühne wurde damals hier gebaut. Im Jahr 1994 wurde eine Minigolfanlage errichtet und auch ein großes Schachbrett. Im selben Jahr wurde auch das Kurmittelhaus gebaut, das 2006 dann saniert wurde. Ursprünglich wollte man den Park wie in den 1930er Jahren ummodellieren. Doch dann wurden die Pläne verworfen und lediglich 2013 wurden jeden Donnerstag hier Timmendorfer Bedürftige mit einer Essensausgabe gespeist. Die Freilichtbühne ließ man abreißen und im Kurpark wurde ein Fahrradweg errichtet, wofür man etliche Bäume rodete.

Neuer Kurpark

Der Neue Kurpark steht an der Kur- und Strandpromenande mitten im Zentrum .




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