Gästezimmer in Wien


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Wiener Geschichten

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Weitere Angaben zu der Größe des Zimmers, der Anzahl der Schlafmöglichkeiten und der Mindestbelegungszeiten finden Sie in dem jeweiligen Beitrag. Klicken Sie einfach auf das Privatzimmer bzw. die Anzeige um weitere Informationen zu dem Domizil in Wien zu erhalten. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt!

Ein Bericht

Wien ist Hauptstadt von Österreich und auch Hauptstadt des Bundeslandes Wien. Die Stadt hat circa 1,8 Mio. Einwohner und ist somit bevölkerungsreichste Großstadt von Österreich. Außerdem ist Wien die siebtrößte Stadt der EU. In Wien sind Bauten aus der Gründerzeit, des Barock sowie des Jugendstils charakteristisch. Wien war einst kaiserliche Reichshaupt- sowie Residenzstadt im Kaisertum Österreich. Die Stadt etablierte sich ab dem 19. Jahrhundert zu einem Zentrum der Kultur und Politik. Im Jahr 1910 war Wien die fünftgrößte Stadt weltweit mit über zwei Mio. Einwohnern. Zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört das Schloss Schönbrunn sowie der historische Kern von Wien. 1814 / 15, in der Zeit des Wiener Kongresses, hatte Wien eine wichtige Rolle in der weltweiten Diplomatie inne. Diese Position hat sie bis zur heutigen Zeit behalten. Wien ist als Stadt mit sehr hoher Lebensqualität bekannt.

Etymologie

Der Fluss Wien gab der Weltstadt seine Bezeichnung. Im Jahr 881 wurde Wien erstmals in einer Urkunde erwähnt. Die Salzburger Annalen führen eine Schlacht "ad Uueniam (ad Weniam) an. Hier kann man jedoch nur vermuten, ob nun die Stadt selbst oder der Fluss gemeint war. Wenia ist die althochdeutsche Bezeichnung Wiens, davon stammt auch die heutige Form ab. Der Name ist eine Ableitung von "Vendunia", was soviel wie Waldbach bedeutet. Diese Bezeichnung ist keltoromanischen Ursprungs und so wurde der Wienfluss benannt. Es wird auch vermutet, dass der Name Wiens auch eine Vernetzung eines slawischen Namens beinhaltet. Wien wurde im Lateinischen "Vindobona" genannt, so wurde eine Siedlung der Römer benannt. Sie lag im heutigen Inneren der Stadt und in gehobenen Quellen wird es heute noch so bezeichnet.

Lage und Landschaft

Die Stadt liegt östlich der Alpen und liegt im Alpenvorland. Das Zentrum Wiens liegtt in der Donauebene und die Stadtteile im Westen gehören zum Wienerwald. Wien ist eine sehr grüne Stadt, denn die Hälfte der Fläche Wiens nehmen Grünanlagen ein. Auch werden viele Gebiete für die Landwirtschaft genutzt. Das östliche Gebiet liegt im Marchfeld, das sehr flach ist, welches auch bekannt für die Landwirtschaft ist. Heute ist es vermehrt Baumaßnahmen ausgesetzt. Die Lobau lieg südöstlich von Wien und die Lobau gehört zum Nationalpark Donauauen.

Urgeschichte und Römerzeit sowie Mittelalter

Mit archäologischen Funden wurde belegt, dass das Gebiet um Wien schon in der Altsteinzeit von Menschen bewohnt war. Das sogenannte Wiener Becken erfuhr dann in der Jungsteinzeit weitgehendste Besiedelung. Brandgräber weisen auf die Urnenfelderkultur der Bronzezeit hin. Auch die Hallstattkultur in der Eisenzeit ist archäologisch belegt und ein Grabhügel, der heute noch sichtbar ist, dokumentiert dies anschaulich. Ein Oppidum stammt aus der Keltenzeit, welches auf dem Leopoldsberg zu sehen ist. Die keltische Siedlung "Vedunia" ist auch erwiesen. Die Römer errichteten im 1. Jahrhundert n. Chr. ein sogenanntes Castrum, ein Militärlager, welches in der Nähe des Donauflusses lag. Neben dem Lager wurde auch eine Zivilstadt gebaut, Vindobona genannt. Dieses befindet sich heute im 3. Gemeindebezirk. Wien ist in Bezirken unterteilt, wobei das 1. Bezirk die Innere Stadt bedeutet. Den Verlauf der Mauer sowie der Straßen dieses Lagers sind heute noch im 1. Bezirk sichtbar. Die Römer befanden sich bis ins 5. Jahrhundert in Wien.

Richard Löwenherz, der englische König wurde am Ende des Dritten Kreuzzuges von Leopold V, einem Markgrafen, gefangen genommen. Der König befand sich auf der Rückreise in sein Land und 1192 kam es zur Gefangenschaft in Erdberg bei Wien. Erdberg bei Wien liegt heute im 3. Bezirk von Wien. Daraufhin wurde Löwenherz nach Dürnstein verbracht, wo er in den Kerker kam. Es wurde Lösegeld für den König verlangt und mit Hilfe dieses Geldes wurde dann eine Münzprägestätte gebaut. Auch eine erste riesige Erweiterung der Stadt Wien wurde damit vorangetrieben.

Habsburger

Rudolf I. siegte im Jahr 1278 über Ottokar II. von Böhmen und damit wurde die Habsburgherrschaft eingeleitet. Daraufhin wurde Prag kaiserliche Residenzstadt und Wien geriet in den Hintergrund. Rudolf IV. betrieb eine vorausschauende Wirtschaftspolitik und errang damit großes Ansehen. Er bekam dann den Namen "der Stifter", da er in Wien im Jahr 1365 eine Universität gründete sowie in St. Stephan ein Langhaus im Gotikstil erbauen ließ. Danach gab es Streitereien ums Erbe bei den Habsburgern, somit kam es zum wirtschaftlichen Abstieg.



Im Jahr 1438 wurde der Herzog Albrecht V. zum römisch-deutschen Kaiser gewählt und Wien wurde zur Residenzstadt auserkoren. Die "Wiener Gesera" ist auch mit dem Namen Albrechts verwoben, wo es 1421 / 22 zur Vertreibung der Juden aus Wien kam. Viele Juden wurden dabei auch getötet und 1469 wurde Wien Bischofssitz. St. Stephan wurde dann zur Kathedrale umfunktioniert. Friedrich III verbündete sich fortwährend mit seinen Gegnern, was ihm als Schwäche ausgelegt wurde. Verschiedene Söldnerbanden gefährdeten im Land den Frieden und gegen die Banden war er nicht gewappnet. Im Jahr 1556 wurde Wien Sitz des Kaisers, denn Böhmen und Ungarn kamen zum Habsburgerreich dazu.

Türkenbelagerungen durch die Osmanen

Es kam zur Türkenbelagerung im Jahr 1529, wobei die Türken keinen Erfolg verzeichneten. Der osmanische Teil von Ungarn war grenztechnisch zweihundert Jahre circa 150 Kilometer im Osten der Stadt gelagert. Durch die Belagerung der Türken wurden in Wien neuere Befestigungsanlalgen gebaut. An diesen Befestigungsanlagen wurde bis ins 17. Jahrhundert gebaut. Das war ein entscheidender Schritt, denn die Befestigungen boten bei der zweiten Belagerung der Türken gewaltigen Schutz. Zwei Monate lang hielten die Befestigungsanlagen den Türken stand, bis endlich Hilfe eintraf. Jan Sobieski, der Polenkönig, half den Wienern, die Türken zurückzudrängen. Die Türken gaben auf und zogen von dannen und somit wurde das Osmanische Reich von Mitteleuropa ferngehalten.

Erster Weltkrieg

Es kam im Ersten Weltkrieg nicht zur direkten Bedrohung Wiens. Aber es entstand eine große Versorgungskrise, bedingt durch den jahrelangen Krieg. Es kam zu Lebensmittelunruhen, wobei besonders auch die Frauen an Plünderungen beteiligt waren. Der Hunger in Wien war groß und nach Beendigung des Ersten Weltkrieges endete auch Österreich-Ungarn. Deutschösterreich war der neu gegründete Staat, welcher am 30. Oktober 1918 ausgerufen wurde. Im Monat Oktober des Jahres 1919 wurde das Land dann Republik Österreich genannt, die erste Republik. Kaiser Karl I. verzichtete in einer Erklärung am 11. November 1918 auf seine Rechte. Noch am gleichen Tag mußte er mit seiner Familie Schloss Schönbrunn und die Stadt verlassen. Am nächsten Tag wurde im Parlament von Wien die Republik ausgerufen.

Erste Republik und „Ständestaat“

Somit kam es zu großen Veränderungen in der Geschichte Wiens. Aus Österreich ist ein Kleinstaat geworden, wobei Wien eine Riesenhauptstadt im kleinen Österreich wurde. Die Existenz von Österreich wurde von vielen angezweifelt, als nicht überlebensfähig. Auch gab es am 12. November 1918 eine provisorische Nationalversammlung. Hierbei wollte man Deutschösterreich nach Deutschland eingliedern, was aber 1919 als nicht realistisch wieder verworfen wurde.

Am 15. Juli 1927 kam es zu einem Brand im Justizpalast. Polizei und Demonstranten lieferten sich starke Gefechte, wobei es 94 Tote gab. Der Staat radikalisierte sich zusehends und vom 12. bis 15. Februar 1934 kam es dann zum Februaraufstand. Sozialdemokraten befahlen den "Bürgerkrieg" gegen das Volk. Hierbei wurde das Militär auch gegen die Menschen im Volk eingesetzt. In weiterer Folge kam es vier Jahre lang zu einer austrofaschistischen Diktatur mit Ständestaat. Wien wurde zur Bundesstadt erklärt und am 12. Februar 1934 wurde die Stadtverwaltung ihrer Ämter enthoben. Der Juliputsch ereignete sich ebenfalls 1934, ausgehend von den Nationalsozialisten. Im Zuge des Putsches wurde der Kanzler der Diktatur, Engelbergt Dollfuß eliminiert. Adolf Hitler wurde 1933 Reichskanzler und am 12. März 1938 marschierte auf Befehl Hitlers die deutsche Wehrmacht in Österreich ein. Somit wurde die austrofaschistische Diktatur von der NS-Herrschaft übernommen. Danach kam es zum Anschluss an Deutschland.

Tourismus

Es gibt in Wien viele prunkvolle Bauwerke aus der österreichischen Kaiserzeit. Außerdem ist Wien bekannt für sein großes kulturelles Angebot. Wien ist weltweit bekannt für seine klassiche Musik, wie Mozart. Die Stadt ist ein populäres Ziel für Touristen aus aller Welt. Es gibt Fiaker in der Stadt, die die Besucher durch Wien kutschieren. Die Innenstadt ist Weltkulturerbe, ebenso die Altstadt, wo auch der Stephansdom zu finden ist. Im 1. Bezirk liegt auch die Staatsoper, die Hofburg sowie die Kärntner Straße. Diese ist die größte Fußgängerzone in Österreich mit zahlreichen Touristen aus aller Welt täglich. Die Ringstraße ist bekannt für seine wunderbaren Bauten, Hotels sowie Konditoreien. Der Stephansdorm, das Schloss Schönbrunn mit dem Tiergarten Schönbrunn, das Belvedere, das Kunsthistorische Museum sowie die Hofburg sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Daneben sind auch noch die Albertina, das Riesenrad mit dem Wiener Prater und das Museums Quartier sehr interessant.

Essen und Trinken

Wien hat eine weltweit bekannte Wiener Küche, die sehr schmackhaft ist. Die Esskultur ist von Traditionen geprägt und es sind viele Einflüsse von früheren Zuwanderern zu finden. Österreich war einst k.u.k. Monarchie und christliche Zuwanderer kamen aus vielen Teilen nach Wien. Wien liegt grenznahe an Ungarn sowie auch Böhmen. Daher sind in Wien viele Gerichte aus diesen Regionen vorherrschend. Traditionsgerichte in Wien sind das Gulasch, welches es in vielen Varianten gibt. Das Fiakergulasch wird mit Spiegeleiern angereichter, das Szegediner Gulasch mit Sauerkraut und das Zigeunergulasch stammt aus Ungarn. Die Mehlspeisen wurden aus Böhmen "mitgenommen" und sind auch weltweit als Köstlichkeiten bekannt. Zum Beispiel sind die Wiener Strudel, Golatschen oder Palatschinken sowie die Knödel einstige böhmische Delikatessen. Das Wiener Schnitzel gehört ebenso zu Wien, wie auch der Tafelspitz.

Wiener Kaffeehaus Tradition

Zur Wiener Kultur gehört das Kaffeehaus, wo es Kaffeevariationen gibt sowie auch Mehlspeisen. Es liegen in den meisten Kaffeehäusern Zeitungen auf, wo die Besucher nebenbei Zeitung lesen. Das ist auch als die "Wiener Gemütlichkeit" bekannt. In Wien gibt es noch zahlreiche Original Wiener Kaffeehäuser, wie das berühmte Demel.

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